Die traditionelle chinesische Medizin ist ein jahrtausende altes Behandlungssystem zur Gesunderhaltung des Körpers.
Sie hat sich zum größten Teil aus Beobachtungen entwickelt und ist hilfreich, Mensch und Tier individuell und sehr umfassend zu betrachten, Störungen im Körper-/Energiesystem zu erkennen und diese dann frühzeitig zu behandeln und auszugleichen.
Bei der TCM-Behandlung handelt es sich nicht nur um Akupunktur, wie oft angenommen wird, sondern es sind 5 Säulen, die die Basis der TCM bilden.
(Wer sich darüber näher infomieren mag - hier ist ein informativer Link zu Planet Wissen mit Informationen zu den 5 Grundsäulen der TCM)
Es können natürlich nicht alle Grundsäulen der TCM auf die Behandlung des Tieres übertragen werden, aber Akupunktur/Akupressur und Moxibustion (Akupunkturpunkte mit Beifusskraut erwärmen), die Kräutertherapie, die Ernährungstherapie und die Massage können genau so angewendet werden, wie es beim Menschen der Fall ist.
Die TCM ist umfassend und mit ihrer Hilfe können Erkrankungen und Störungen im Befinden anders und ganzheitlich betrachtet werden - dies ist oft hilfreicher als ein rein schulmedizinischer Blick auf Deinen Hund.
Ich nutze das Wissen der TCM auch, um diagnostisch zu arbeiten - Belastungen im Körper zeigen sich mit Hilfe der entsprechenden Energiepunkte am Körper früher, als Blutwerte oder körperliche Symptome es können. So kann man dann zum Beispiel eine Nierenbelastung oder Leberüberlastung früher erkennen und mit einer angepassten ganzheitlichen Therapie gegensteuern, bevor es zu Symptomen einer Erkrankung kommt.
So kann man die TCM auch und vor allem als Prophylaxe nutzen - wenn ich regelmässig mein Tier untersuchen und Störungen ausgleichen lasse, dient es der Gesunderhaltung und kleinere Maßnahmen reichen in der Regel aus, um das Wohlbefinden wieder herzustellen.